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Entstehung meines Steinviadukts
Für meine Paradestrecke, die unterhalb des Bahnhofs entlang der vorderen Anlagekannte verläuft, brauche ich einen optischen Anziehungspunkt. Ich befürchte, dass die 5 m lange Strecke zwischen zwei Tunnels immer entlang eines Abhangs sonst zu eintönig wirkt.
Als Baumaterial verwende ich Sperrholz (6 mm und 4 mm) und 2 cm starke Hartschaumplatten.
Als Baumaterial für die Brüstung dient Balsaholz. So sieht die Brücke von oben aus. Jetzt fehlen noch das Schotterbett, die Gleise, die Oberleitungsmasten und des Geländer. Die Gleise sind verlegt, aber noch nicht eingeschottert. Vorher müssen noch die Masten der Oberleitung gesetzt werden. Die Oberleitungsmasten sind gesetzt, die Gleise eingeschottert und die Schienenflanken patiniert. Ein D-Zug gezogen von einer 012 mit der gesamten Politprominenz an Bord macht den Belastungstest.
Da der Viadukt im Vordergrund der Anlage steht und dahinter, sogar noch etwas höher, ein Schattenbahnhof liegt, soll dahinter eine Felswand aufragen.
In der Bildmitte sieht man den Übergang der beiden Hälften fertig modelliert. Die Wand besteht jetzt aus einem Stück. Im noch nicht ganz ausgehärteten Zustand läßt sich die Masse gut endbearbeiten. Als Werkzeuge verwende ich Messer und Schraubenzieher. Der erste Anstrich besteht aus farblosem Tiefengrund. Danach erfolgt ein Anstrich mit stark verdünnter hellbrauner Abtönfarbe. Durch die Vorbereitung mit Tiefengrund wird das ganze schön fleckig. Im nächsten Arbeitsschritt kommt stark verdünnte, schwarzer Abtönfarbe drauf. Diese wische ich noch vor dem Trocknen mit einem nassen Schwamm an den erhabenen Stellen wieder ab. Die Begrünung der flachen Stellen erfolgt zunächst in drei Schritten mit Flocken, kurzem Gras und langem Gras. Die weitere Begrünung mit Büschen muß noch warten. An Ort und Stelle verfrachtet sieht es jetzt so aus. Und noch einmal aus Lokführerperspektive. Das Tunnelportal entstand ebenso aus Styrodur und Moltofil wie die Brücke. Die Lücke zwischen Portal und Felswand wird noch geschlossen. Der Lückenschluss wird vorbereitet. Die Lücke im Fels ist geschlossen und um die Brücke ist Gras gewachsen. Und hier nochmal von oben. Jetzt fehlt noch Blattwerk und natürlich die Wäscheleine.
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